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Aktuelle Lage Gas-Versorgung

Lagebericht Gasversorgung der Bundesnetzagentur

(Stand: 19.10.2023)

Seit dem 23. Juni 2022 gilt die Alarmstufe des Notfallplans. Die Bundesnetzagentur beobachtet die Lage genau und steht in engem Kontakt zu den Netzbetreibern.
Die Gasversorgung in Deutschland ist stabil. Die Versorgungssicherheit ist gewährleistet. Die Ausgangslage für den Winter 2023/24 ist deutlich besser als vor einem Jahr, jedoch verbleiben Restrisiken. Ein sparsamer Gasverbrauch bleibt wichtig.
Die Gasflüsse nach Deutschland sind stabil und ausgeglichen.
Um die Gasversorgung für den kommenden Winter zu sichern, muss bis zum 1. November ein Speicherfüllstand von 95 % erreicht werden. Dieses Ziel wurde bereits Ende September erreicht.
Der Gasverbrauch lag in der 41. Kalenderwoche 32,6 % unter dem durchschnittlichen Verbrauch der Jahre 2018 bis 2021. Er ist gegenüber der Vorwoche um 12,7 % gestiegen.
Die Großhandelspreise sind zuletzt wieder leicht gestiegen. Unternehmen und private Verbraucher müssen sich weiterhin auf schwankende Preise und ein höheres Preisniveau einstellen. Nach Einschätzungen der Bundesnetzagentur haben die Ereignisse an der Balticconnector-Pipeline keine unmittelbaren Auswirkunken auf die Gasversorgung in Deutschland.

Detaillierte Informationen zu den aktuellen Speicherfüllständen Gas, Gasverbräuchen der Industrie sowie der Haushalte finden Sie auf der Seite der Bundesnetzagentur.

Die Bundesregierung entlastet Bürgerinnen, Bürger und Unternehmen mit den Strom- und Gaspreisbremsen von den stark gestiegenen Energiekosten. Die Basisversorgung wird damit günstiger. Strom- und Gaskunden, Mieterinnen und Mieter müssen nichts tun: Energieversorger und Vermieter berücksichtigen die Entlastungen in ihren Abrechnungen.
Die wichtigsten Informationen zur Gas- und Strompreisbremse finden Sie hier: Preisbremsen für Strom und Gas.

Dennoch ist es wichtig, sparsam mit Energie umzugehen. In fast jedem Haushalt, gibt es noch Möglichkeiten, Energie einzusparen – zum Beispiel die Heizung herunterdrehen, wenn niemand zu Hause ist, Stoßlüften und beim Duschen auf Dauer und Temperatur achten. Zudem sollte jeder überlegen, ob es nicht auch ein oder zwei Grad weniger im Zimmer tun. Jedes Grad weniger heizen verbraucht sechs Prozent weniger Energie und Geld – denn jede eingesparte Kilowattstunde schont auch den eigenen Geldbeutel.

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