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Planen Sie die Installation einer PV-Anlage?

Hier sind einige wichtige Informationen, die Sie beachten sollten:
Anmeldung und Zustimmung des Netzbetreibers 
Bevor eine Erzeugungsanlage an das öffentliche Netz angeschlossen werden kann, muss eine Netzanschlussanfrage/Netzanschlussbegehren an uns als Netzbetreiber gestellt werden. 
Bei Fragen zur Installation, individueller Auslegung und Optimierung der PV-Anlage wenden Sie sich bitte an einen konzessionierten Elektrofachbetrieb oder an ein Planungsbüro. 
Vor dem Anschluss einer Einspeiseanlage an unser Netz ist eine Netzverträglichkeitsprüfung notwendig. 
Um die Netzverträglichkeit sowie den Netzverknüpfungspunkt ermitteln zu können, werden folgende Informationen benötigt: 
– Standort der geplanten PV-Anlage
– Anlagenbetreiber
– geplante Erzeugungsleistung. 
Die Netzanschlussanfrage kann von Ihnen als auch von Ihrem Elektroinstallateur/Errichter erfolgen. Nach erfolgter Netzverträglichkeitsprüfung erhalten Sie eine Einspeisezusage. 
Der Anschluss und Betrieb von Erzeugungsanlagen im Versorgungsgebiet unterliegen einem netztechnischen Genehmigungsverfahren durch die Alliander Netz Heinsberg GmbH. Dieses kann nach Erhalt der Einspeisezusage und wenn alle notwendigen technischen Daten vorliegen, durchgeführt werden. 
Nach Übermittlung der Einspeisezusage für die Erzeugungsanlage meldet der verantwortliche Elektroinstallateur bzw. Anlagenbetreiber die Anlage bei uns über das Inbetriebnahmeportal verbindlich an. 
Service Hotline

0800 15 44 800

Bauherren Information

Die wichtigsten Informationen haben wir für Sie in der Bauherren-Information zusammengestellt.

Kundenbetreuung

Ihre Meinung ist uns wichtig.

FAQ

Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen: 

FAQ

Gesetzeszweck des EEG ist eine nachhaltige Energieversorgung im Interesse von Klima-, Natur- und Umweltschutz. Bereits im Jahr 2030 sollen mindestens 80 % des verbrauchten Stroms in Deutschland aus erneuerbaren Energien stammen. 

Das EEG verpflichtet uns als Netzbetreiber zur Abnahme von Strom aus Erneuerbaren Energien und diesen entsprechend den gesetzlichen Regelungen zu vergüten.

Das EEG gilt für Anlagen zur Produktion von Elektrizität aus Wasserkraft, Windkraft, solarer Strahlungsenergie, Geothermie, Deponiegas, Klärgas, Grubengas oder aus Biomasse.

Sie möchten eine steckerfertige PV-Anlage beantragen. Bitte nutzen Sie hierfür unsere Online-Anträge. 

Informationen zum Marktstammdatenregister
Ab dem 01.07.2017 tritt die neue Marktstammdatenregisterverordnung (MaStRV) in Kraft. Ziel der Verordnung ist es, mit dem Marktstammdatenregister (MaStR) ein umfassendes und einheitliches Register des Strom- und Gasmarktes aufzubauen, das von den Behörden und den Marktakteuren des Energiebereichs (Strom und Gas) genutzt werden kann. Viele behördliche Meldepflichten können zukünftig durch die zentrale Registrierung vereinheitlicht, vereinfacht oder ganz abgeschafft werden.
Die Bundesnetzagentur stellt das Marktstammdatenregister als behördliches Register für den Strom- und Gasmarkt auf der Basis von § 111e und § 111f EnWG sowie der Verordnung über die Registrierung energiewirtschaftlicher Daten (MaStRV) zur Verfügung. Das MaStR ist – unter Wahrung der gebotenen Vertraulichkeit – öffentlich zugänglich und kann von jedermann genutzt werden.
Das MaStR erfasst als zentrales Register Daten zu sämtlichen Erzeugungsanlagen:

  • Alle neuen Anlagen und alle bestehenden Anlagen,
  • Anlagen zur Erzeugung von erneuerbarer und konventioneller Energie,
  • Anlagen zur Erzeugung von Strom und Gas.

Die Registrierungspflicht besteht auch dann, wenn für den Strom aus der Anlage keine Förderung gewährt oder in Anspruch genommen wird.
Den Link zur Anmeldung ihrer Anlage sowie detaillierte Informationen zum MaStR finden Sie hier: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStR/.
Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie unter: https://www.marktstammdatenregister.de/MaStRHilfe/subpages/faq.html<

Gem. § 9 des EEG 2017 „Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien“ sind Anlagenbetreiberinnen und -betreiber verpflichtet, folgende Bedingungen zur Reduzierung der Einspeise-Leistung bei Netzüberlastung zu erfüllen:

EEG- und KWK-Anlagen mit einer installierten Leistung über 100 kW:

a) Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung der Einspeiseleistung bei Netzüberlastung und
b) Einrichtung zur Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung

PV-Anlagen von 30 kW bis 100 kW:
a) technische Einrichtung zur Reduzierung der Einspeiseleistung

PV-Anlagen bis einschließlich 30 kW:

a) technische Einrichtung zur Reduzierung der Einspeiseleistung, oder
b) Begrenzung der Wirkleistungseinspeisung am Netzverknüpfungspunkt dauerhaft auf 70% der installierten Leistung

Die Pflicht zur Installation der Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung der Eiinspeiseleistung sowie zur Übernahme der damit verbunden Kosten trifft den Anlagenbetreiber.

Gem. § 32 Abs. 4 EEG 2017 besteht kein Anspruch auf Vergütung, solange eine Anlagenbetreiberin oder ein Anlagenbetreiber die Verpflichtung nicht erfüllt.

Die “ Technischen Mindestanforderungen zur Umsetzung des Einspeisemanagements nach § 9 Nr. 1
des erneuerbare-Energien-Gesetzes stehen Ihnen zur Verfügung.

Techn. Mindestanforderung Einspeisemanagement

Anmeldung zur Direktvermarktung nach § 4 KWKG 2016

Um eine fristgerechte Anmeldung gewährleisten zu können, ist der Wechsel in die Direktvermarktung nach dem KWKG 2016 spätestens vor Beginn des jeweils vorangegangenen Kalendermonats bei dem Netzbetreiber anzuzeigen.

Damit Ihre Anfrage möglichst schnell bearbeitet werden kann, bitten wir Sie, das unten stehende Anmeldeformular herunterzuladen, elektronisch auszufüllen und dies per E-mail zusammen mit dem Kommunikationsdatenblatt und der Zuordnungsermächtigung des Lieferanten an die angegebene Adresse zu verschicken. Zusätzlich bitten wir um Zusendung der unterschriebenen Originale per Post.

Soll der produzierte Strom anteilig von mehreren Lieferanten aufgenommen werden, bitten wir Sie alle Lieferanten aufzuführen sowie um Zusendung der jeweiligen Zuordnungsermächtigungen und Kontaktdatenblätter.

Bitte beachten Sie, dass auch bei bereits bestehender Direktvermarktung eine Änderung der Direktvermarkungsform, eine Änderung der prozentualen Anteile oder bei einem Wechsel zurück in die KWK-Vergütung dies vor Beginn des vorangegangenen Monats anhand des ausgefüllten Formulars gemeldet werden muss.

Anmeldung Von Bilanzkreiswechsel

Rückzuordnung Von EEG :KWKG Erzeugungsanlagen In Gesetzliche Förderung

Musterrechnung Einspeisung BHKW

Musterrechnung Einspeisung Direktvermarktung

Musterrechung Einspeisung Selbstverbrauch Solar

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice unter folgender Rufnummer: 0800-1544800.

Gem. § 9 des EEG 2017 „Gesetz für den Vorrang erneuerbarer Energien“ sind Anlagenbetreiberinnen und -betreiber verpflichtet, folgende Bedingungen zur Reduzierung der Einspeise-Leistung bei Netzüberlastung zu erfüllen:

EEG- und KWK-Anlagen mit einer installierten Leistung über 100 kW:

a) Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung der Einspeiseleistung bei Netzüberlastung und
b) Einrichtung zur Abrufung der jeweiligen Ist-Einspeisung

PV-Anlagen von 30 kW bis 100 kW:
a) technische Einrichtung zur Reduzierung der Einspeiseleistung

PV-Anlagen bis einschließlich 30 kW:

a) technische Einrichtung zur Reduzierung der Einspeiseleistung, oder
b) Begrenzung der Wirkleistungseinspeisung am Netzverknüpfungspunkt dauerhaft auf 70% der installierten Leistung

Die Pflicht zur Installation der Einrichtung zur ferngesteuerten Reduzierung der Eiinspeiseleistung sowie zur Übernahme der damit verbunden Kosten trifft den Anlagenbetreiber.

Gem. § 32 Abs. 4 EEG 2017 besteht kein Anspruch auf Vergütung, solange eine Anlagenbetreiberin oder ein Anlagenbetreiber die Verpflichtung nicht erfüllt.

Die “ Technischen Mindestanforderungen zur Umsetzung des Einspeisemanagements nach § 9 Nr. 1
des erneuerbare-Energien-Gesetzes stehen Ihnen zur Verfügung.

Techn. Mindestanforderung Einspeisemanagement

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